Stricktechnik

Strickablauf:

1

Bindefaden einlegen ohne Maschenbildung
S:$0-A.; Y:=A;

2

Plüschfaden einlegen und zusammen mit dem Bindefaden abstricken
S:A-%A.; Y:=B;

3

Abwerfen
S:A-0; Y:0;

Zusammengefaßt in einem Schlittenhub sieht dies dann so aus:

Die beiden Systeme, in welche die Plüschschlossteile eingebaut sind, müssen als eine Einheit betrachtet werden.
Dies bedeutet: Wird eine Nadel im 1. System ausgewählt, muss sie auch im 2. System ausgewählt werden. Es ist nicht möglich eine andere Nadel im 2. System auszuwählen, da der Nadelfuß nicht mehr in den Schlosskanal eintreten kann. Dies würde zu einem Nadelbruch führen.

In den umgebauten Stricksystemen kann der Einstreifer nicht verwendet werden.

Plüschmuster erstellen auf der Musteraufbereitungsanlage M1 und M1plus

Ändern Sie die Maschineneigenschaften im Maschinen-Explorer, bevor Sie ein Plüschmuster erstellen. Die Eigenschaften können Sie nur bei einer Eigenen Maschine ändern.
(Pfad: Extras -> Maschinen-Explorer-> Eigene Maschine auswählen -> Registerkarte Systemfunktionen)

    1
    Das Kontrollkästchen im Feld Plüsch aktiv einschalten.
    2
    Eine Meldung erscheint, ob die Schlossfunktionen für das Plüschstricken angepasst werden sollen. Dies mit Ok bestätigen.
  1. Bei der Mustererstellung wird die Strickfunktion Plüsch in den dafür vorgesehenen Stricksystemen ausgeführt.

Zur Erstellung eines Plüschmusters können Sie die Plüsch-Module verwenden
(Pfad: Modul -> Modul-Explorer Datenbank -> Module -> Stoll -> Standard -> Plüsch)

In den umgebauten Stricksystemen kann der Einstreifer nicht verwendet werden.

Empfehlung

Beim Aufbau des Plüschmusters darauf achten, dass nach jeder Plüschreihe einmal zusätzlich abgestrickt wird, um eine Anhäufung der Plüschhenkel zu vermeiden. Dadurch wird auch ein sicheres Abwerfen der Plüschhenkel erzielt.