Schritt für Schritt zum Muster 'Pattern-2'

Muster-Projekt mit einem Muster und den gewünschten Einstellungen ist erstellt.

1: Zum Zeichnen beliebiges Zeichenwerkzeug unter Gruppe Zeichnen wählen.

2: Im Toolfenster Musterfarben die gewünschten Musterfarben aus der Farbpalette Garnfarben zum Zeichnen des Motivs auswählen:

Garnfarben:

: Fadenführer werden nicht automatisch auf den Fadenführerschienen platziert.
Die Fadenführergrundstellung wird bei der Technik-Bearbeitung ermittelt.

: Die Farbbereiche sind in der Breite kleiner als 1 Zoll.

3: Im Designmuster das gewünschte Motiv RL mit Petinet zeichnen:

Mit Nadelaktion Masche hinten mit Umhängen

- oder -

Mit Strickelement Petinet, Masche ^

: Beim Zeichnen auf die Abstände der Garnfelder achten!
Werden Fadenführer zusammengefasst (Doppelbelegung), so ist ein Abstand von ~2.8 Zoll notwendig.

ADF – Fadenführer (‚geschwenkt’)

Min. Abstand der Farbfelder

Fadenführer auf verschiedenen Schienen

0.7 Zoll

Fadenführer auf gleicher Schiene

~ 2.8 Zoll

(pro Fadenführer 1 Zoll + 6 nic)

Grundmuster mit 22 Garnfarben

Musterausschnitt mit Struktur für Petinet

Pattern-2A:
Petinet mit Masche hinten mit Umhängen

Hinweis:

Erste Musterreihe wird im Versatz V0 gearbeitet, wobei die Masche hinten gestrickt wird. In der nächsten Reihe wird dann in Versatz VR1 die Masche nach vorne umgehängt und die Musterreihe gestrickt.

Pattern-2B:
Petinet mit Strickelement Petinet, Masche ^

4: In der Steuerspalte Musterreihe die ersten 2 Musterreihen selektieren.
-oder -
Gesamte Höhe des Musterbereichs für das CA selektieren.

5: Cursor im Musterbereich platzieren.

6: Kontextmenü öffnen und Selektion / Color Arrangement erstellen... auswählen.
- oder -
Direkt auf in der Multifunktionsleiste klicken.

Der Color Arrangement Editor mit dem Original ‚Standardstrickablauf‘ der 2 selektierten Musterreihen wird geöffnet.

7: Gewünschte Änderungen im Color Arrangement vornehmen.

Ausschnitt vom Color Arrangement CA#2A

1	Zusammenfassen von den Fadenführern auf 2 Systeme : Es ist auf die Abstände zwischen den Farbbereichen zu achten!
2	Eintrag in den Steuerspalten: Schlittenrichtung Stricken im Versatz (VJA^) Versatz ohne Nadelaktion (^v): Die Auswahl für die Nadelaktion des hinteren Nadelbetts erfolgt relativ zum vorderen Nadelbett. Versatzart (VN, VU, V#) Versatz : In der 2.Musterreihe den Versatz R1 für das Umhängen der Masche hinten (Petinet) eintragen

Ausschnitt vom Color Arrangement CA#2B

1	Zusammenfassen von den Fadenführern auf 2 Systeme : Es ist auf die Abstände zwischen den Farbbereichen zu achten!
2	Eintrag in den Steuerspalten: Schlittenrichtung Stricken im Versatz (VJA^) KEIN Eintrag notwendig, da in Konfiguration -> Registerkarte Optimierung die entsprechende Einstellung ausgewählt wird. Versatzart (VN, VU, V#) Versatz : In der 2.Musterreihe den Versatz auf Standard für das Umhängen aus dem Strickelement Petinet, Masche ^ eintragen.

1: Dialog Konfiguration -> Registerkarte Optimierung öffnen.

2: Im Auswahlmenü Versatz pro Hub unter Versatz im Hub angleichen bei einbettigem Stricken die Einstellung Versatz angleichen auch bei unterschiedlichen Warenabzugs-Werten auswählen.

Im Versatz R1 aus dem Strickelement wird die Masche umgehängt und anschließend gestrickt.

Symbolansicht nach Technik-Bearbeitung

8: Mit Taste Prüfen das erstellte Color Arrangement auf korrekte Einträge überprüfen.
: Der stricktechnische Ablauf kann nicht überprüft werden!

9: Gegebenenfalls bei bereits im Designmuster verwendetem Color Arrangements mit Taste Übernehmen die Änderungen ins Designmuster übernehmen.
- oder -
Toolfenster mit Taste schließen.

10: Abfrage mit gewünschter Taste schließen:

Speichern: Color Arrangement wird lokal im Toolfenster CA abgelegt.
Verwerfen: Änderungen werden nicht gespeichert.
Kopie: Geändertes Color Arrangement wird als Kopie im Toolfenster CA abgelegt.

11: Erstelltes Color Arrangement über die Steuerspalte in die gewünschten Reihen im Designmuster eintragen.

12: Gegebenenfalls Technik- Bearbeitung durchführen.
: Nach Durchführung der Technik- Bearbeitung können Sie das Resultat der automatischen Aufarbeitung betrachten und abwägen, ob Korrekturen / Optimierungen erforderlich sind.