Schritt für Schritt zum Muster ‚Pattern-2‘

  1. Muster-Projekt mit einem Muster und den gewünschten Einstellungen erstellt.
    1
    Zum Zeichnen ein bestehendes Aran-Musterteil im Knit Explorer auswählen.
    - oder -
    Eigene Aran-Raute als Musterteil erstellen.

Knit Explorer

Knit Explorer

  • Verwaltung aller STOLL Strickelementen
    • Musterteile
    • Alle Typen von Strickelementen
    • STOLL Strickelemente sind schreibgeschützt
  • Verwaltung eigen erstellter Musterteile und Strickelemente

1

Multifunktionsleiste

Datei

  • Information über den Knit Explorer
  • Beenden des Knit Explorer

Start

Funktionen zum Arbeiten im Knit Explorer

Ansicht

Einstellmöglichkeiten für die Ansicht des Knit Explorers

2

Navigationsbereich

Schnellzugriff

Verwaltung von verknüpften Verzeichnissen für einen schnelleren Zugriff

Strickelement-Depot

Verwaltung aller Strickelemente / Module

  • STOLL Datenbank (schreibgeschützt)
  • Eigene Datenbank (nicht schreibgeschützt)

3

Anzeige des Inhalts eines selektierten Ordners

4

Vorschau eines selektierten Strickelements / Modul

Kennzeichnung der Verzeichnisse


  • Verzeichnis ohne Eigenschaft

  • Verzeichnis ohne Inhalt

  • Schreibgeschütztes Verzeichnis
    • STOLL Strickelemente sind schreibgeschützt

  • Verknüpftes Verzeichnis

Verwaltung der Strickelemente und die verschiedenen Strickelement-Typen

Verwaltung der Strickelemente im Knit Explorer

Die verschiedenen Strickelement-Typen befinden sich dort in folgenden Verzeichnissen:


  • In diesen schreibgeschützten Verzeichnissen befinden sich alle Strickelemente von STOLL mit den entsprechenden Eigenschaften für jeden Strickelement-Typ.
  • Zur besseren Strukturierung sind in den Verzeichnissen weitere Unterverzeichnisse angelegt.

Typen von Strickelementen

  • Musterteile
  • Strukturmodul
    • Alle Strukturen mit / ohne Umhängereihen
    • Strickelement mit Anschlusspunkten
  • Color Arrangement
  • Module Arrangement
  • Jacquard-Modul
  • Technikmodul
  • Design-Technikmodul
  • Mindermodul
  • Mehrstufiges Mindermodul
  • Zunahmemodul
  • Mehrstufiges Zunahmemodul
  • Abkettelmodul
  • Anfang
    2
    Zeichnen einer Aran-Raute mit dem Zeichenwerkzeug.
    3
    Füllen des Innenbereichs der Aran-Raute mit Musterteil / Strukturmodul Reiskorn mit den folgenden Zeichenwerkzeugen und Einstellungen:

: Das Resultat beim Füllen der Aran-Raute ist davon abhängig, ob ein Musterteil oder ein Strukturmodul verwendet wird.
Die Verwendung eines Musterteils wird empfohlen.

    4
    Erstellte Aran-Raute selektieren.
    5
    Tasten STRG + C drücken.
  1. Ein temporäres Musterteil hängt am Cursor.
  2. 6
    Grundmuster mit temporären Musterteil zeichnen.
  • Mit STRG + C die Selektion als temporäres Musterteil erstellen.
    : Musterteil wird nicht gespeichert und kann mit Taste ESC vom Cursor gelöscht werden.
  • Kontextmenü -> Selektion -> Musterteil erstellen...
    : Musterteil wird unter Musterteile abgelegt und mit dem Projekt gespeichert.
  • Kontextmenü -> Selektion -> Strukturmodul erstellen...
    : Strukturmodul wird unter Module abgelegt und mit dem Projekt gespeichert.

: Achtung:
Das Verhalten von Musterteil und Modul ist beim Arbeiten mit Schnitten unterschiedlich.
Empfehlung:
Für das Arbeiten mit Schnitt das Grundmuster nur mit Musterteilen erstellen.

    7
    Bestehenden Schnitt Vorderteil mit V-Ausschnitt importieren und positionieren.

: Ist das Grundmuster zur Platzierung des Schnittes zu klein, so wird die Größe des Grundmusters automatisch der Größe des Schnittes angepasst.

: Diese Anpassung erfolgt immer mit Masche vorne mit Umhängen .

    8
    Mit Taste Linientabelle den Schnitt öffnen.
    9
    Gewünschte Änderungen im Grundschnitt und Halsausschnitt vorzunehmen:

: Diese Änderungen sind im Dokumentenfenster Designmuster mit aufgelegtem Schnitt direkt sichtbar.

Mindern:

Ausblenden:

1

Nach dem Ausschneiden der Form wird das Ausblenden eingefügt, wobei Strickelemente ‚angeschnitten‘ werden.

2

Angeschnittene Strickelemente werden angezeigt.

1

Nach dem Ausschneiden der Form wird das Ausblenden eingefügt, wobei Strickelemente ‚angeschnitten‘ werden.

2

Angeschnittene Strickelemente werden nicht angezeigt und standardmäßig mit Masche vorne mit Umhängen ersetzt.

Power Tension Setting (NPJ) am Formrand:

: Power Tension Setting (NPJ) am Formrand wird benötigt, um die Maschenlängen zwischen den verschiedenen Strukturen Aran-Raute und der 1x1 Rippe am Formrand qualitätsmäßig anzupassen.

Im Dokumentenfenster Designmuster die Ansicht auf Maschenlänge vorne und hinten in Nadelbereich umstellen.

  • Schnitterstellung im geöffneten Muster-Projekt
    • Registerkarte Schnitte -> Kontextmenü Neuen Schnitt in Größe M erstellen…
  • Schnitterstellung mit Neues Linienschnitt-Projekt

Grundschnitt

: Auf eine geradzahlige Gesamthöhe des Grundschnitt achten!

Halsausschnitt

:

  • Auf eine geradzahlige Gesamthöhe des Elements Halsausschnitt achten!
  • V-Ausschnitt beginnt standardmäßig mit 2 Nadeln.
  • Am V-Ausschnitt Beginn ist automatisch ein Markierungspunkt mit der Zuordnung des Strickelements Start V-Ausschnitt, Verkreuzung gesetzt.

Markierungspunkteigenschaften anzeigen und ändern:

  • Im Dokumentfenster
    • Cursor auf einem Markierungspunkt in der angezeigten Grafik positionieren -> mit RMT das Kontextmenü öffnen -> Markierungspunkt-Eigenschaften auswählen und im Toolfenster gewünschte Eingaben vornehmen.
    • Mit Taste Markierungspunkt-Eigenschaften in der Multifunktionsleiste das Toolfenster öffnen und die gewünschte Eingaben vornehmen.

1

Tasten, um zwischen den angelegten Markierungspunkten zu wechseln

2

Name des selektierten Markierungspunkts

: Namensänderung möglich.

3

Verwendetes Strickelement als Markierung

4

Positionierung des Strickelements am Markierungspunkt

Anker

Entspricht dem Referenzpunkt in einem Strickelement

: Standardmäßig ist der Referenzpunkt links unten.

Abstand

Offset in x-Richtung und y-Richtung für die Platzierung des zugeordneten Strickelements in Bezug zum Markierungspunkt in Abhängigkeit des gesetzten Ankerpunkts

Zentriert ausrichten

Zentriert das zugeordnete Strickelement am Ankerpunkt

Anzahl von Fadenführern bei Schnitten mit Halsausschnitt:

Die Reihenanzahl nach dem Anfang bis zu Beginn des Ausschnitts muss auf die Anzahl der verwendeten Fadenführer abgestimmt sein, um einen korrekten Strickablauf zu erhalten.

Grafische Darstellung

Anzahl Fadenführer bis Halsausschnitt

Höhe bis Halsausschnitt

Ein Fadenführer

Geradzahlig

Zwei Fadenführer in gleicher Grundstellung

Ungeradzahlig

Zwei Fadenführer in unterschiedlicher Grundstellung

Geradzahlig

: Wird die Form nicht direkt auf die erste Strickreihe nach dem Anfang platziert, so werden diese außerhalb Form liegenden Strickreihen entfernt.

    10
    Arbeiten im Dialog Fadenführer -> Fadenführer anzeigen

Dokumentfenster Fadenführer öffnen:

: Das Motiv ist im Designmuster erstellt.

  1. In der Multifunktionsleiste Start unter Vorschau auf die Taste Fadenführer klicken.
  2. Dokumentfenster Neues Muster xx wird als Ansicht geöffnet und die Multifunktionsleiste Fadenführer erscheint.
  3. Gewünschte Einstellungen für die Anzeige der Fadenführer in der Statusleiste vornehmen:

Fadenführer-Farben als Hintergrund

Wechseln der Anzeige zwischen den unterschiedlichen Musterfarben

: Nur bei bestimmten Musterfarben möglich.

Ausstricken anzeigen

inaktiv

Ausstricken der Fadenführer wird in Grafik nicht angezeigt.

aktiv

Ausstricken der Fadenführer wird in Grafik angezeigt.

: Das Ausstricken wird als Markierungen mit Richtungsangabe auf der entsprechenden Seite des Bereiches angezeigt.

Tabelle Farbparameter

In der Farbparameter-Tabelle können Sie für die im Muster verwendeten Farben (Farbbereiche) Ihre gewünschten Vorgaben vornehmen.

Tabelle Farbparameter öffnen:

  1. Mit Taste Fadenführer in der Multifunktionsleiste das Dokumentenfenster (Mustername) öffnen.
  2. Über Fadenführer anzeigen den Dialog öffnen.


    Für jede im Designmuster eingezeichnete Farbe aus den Musterfarben-Tabellen wird ein Farbbereich in der Farbparameter-Tabelle angelegt.
    Dies bedeutet, dass man für diesen Farbbereich nur einmal Vorgaben machen kann.
    Für musterbedingte, unterschiedliche Änderungen eines Farbbereiches ist es notwendig, Unterfarben zu erstellen. Diese müssen manuell im Designmuster an der zu ändernden Stelle eingezeichnet werden.
    Anschließend können in der Farbparameter-Tabelle andere Vorgaben definiert werden.
  3. Gewünschte Vorgaben für die entsprechende Farbe vornehmen:
    • Ein- und Ausstricken
    • Startrichtung einer Farbe (Fadenführer) ändern
    • Bindung / Knoten am Anfang / Ende einer Farbe
    • Randbearbeitung
    • u.s.w
  4. Änderungen aus der Farbparameter-Tabelle ins Muster übernehmen:
    Gruppe Bearbeiten -> Übernehmen
    - oder -
    Gruppe Bearbeiten -> Übernehmen und schließen

Funktionen in der Multifunktionsleiste Bearbeiten

Synchronisieren

Übernimmt die Änderungen aus dem Designmuster in die geöffnete Fadenführer-Ansicht und synchronisiert beide Ansichten auf den aktuellen Musterzustand.

Übernehmen

Übernimmt Änderungen für Fadenführer ins Designmuster. Andere Änderungen (zum Beispiel der Farbparameter) werden sofort wirksam.

Übernehmen und schließen

Übernimmt Änderungen für Fadenführer ins Designmuster und schließt die Ansicht. Andere Änderungen (zum Beispiel der Farbparameter) werden sofort wirksam.

Abbrechen und schließen

Verwirft die Änderungen und schließt die Fadenführer-Ansicht.

Schließen Sie mit Abbrechen und schließen falls Sie die Fadenführer-Ansicht nur zur Kontrolle geöffnet haben.

Anzeige der Spalten in der Tabelle Farbparameter anpassen:

  1. Cursor in die erste Reihe des Tabellenkopfs positionieren.
  2. Mit RMT das Kontextmenü öffnen.

Spalten auswählen

Über Auswahlmenü die gewünschten Spalten in der Anzeige hinzufügen oder schließen.

Verwendete Spalten anzeigen

Anzeige der im Muster verwendeten Spalten

Alle Spalten anzeigen

Anzeige aller Spalten

Diese Gruppe ausblenden

Alle einer Gruppe (farblich gekennzeichnet) zugehörigen Spalten ausblenden

Diese Spalte ausblenden

Einzelne Spalte an Cursorposition ausblenden

Struktur und Spaltenkennzeichnung der Tabelle Farbparameter:

Gruppe 1: Allgemeines / Tabellenkopf:

  • 1. Reihe
    Alle Symbole zur Kennzeichnung der Tabellenspalten
  • 2. Reihe D
    Standardvorgaben für die jeweilige Spalte
    Vorgaben aus STOLL-Datei – momentan nicht änderbar

Die Standardvorgaben werden aus einer STOLL-Datei gelesen und diese Datei ist momentan nicht änderbar.
Diese werden automatisch für alle Farben ohne Angaben übernommen.

Gruppe 1: Allgemeines

1. Spalte

Eintrag D zur Definition der 2. Reihe der Tabelle
(D = Default – Einstellungen für die Tabellenspalten)

2. Spalte

Anzeige bei vorhandenen Unterfarben

Farbe

Anzeige aller verwendeten Farben eines Projekts

  • Symbol mit Farbe:
    Im Designmuster nicht sichtbar, aber verwendet.
  • Symbol mit Farbe + :
    Im Designmuster sichtbar und verwendet.

:
Die Symbole zeigen die Art der Musterfarbe.

Fadenführer strickt eine Mehrsystemfarbe

Angaben beim mehrsystemigen Stricken

Fadenführer strickt eine Plattierfarbe

Angaben beim Plattieren

Schwenken

Vorgaben für das Schwenken der Intarsia-Fadenführer oder autarke Fadenführer

Reihenanzahl für Ausstricken, SEN-Rand und Klemmen
Abstand der Farbfelder festlegen, ab dem ausgestrickt, an den SEN-Rand gefahren oder geklemmt wird.

Maximalen Abstand zwischen den Farbfeldern des Fadenführers festlegen.
Wenn dieser Wert überschritten wird, erfolgt eine der vorgesehenen Aktionen:

  • Fadenführer ausstricken
  • Fadenführer an den SEN-Rand bringen

Fadenführer klemmen

Gruppe 2: Einstricken

Startrichtung

Vorgabe der Strickrichtung für die erste Reihe einer Farbe (Farbbereich)

Spaltenanzahl ohne Einstricken

Anzahl Spalten (Maschen) ohne Einstrickmodul

Modul für Einstricken

Vorgabe der Strickart für das Einstricken

:
Das Modul für Einstricken hat zwei Funktionen:

  • Wiederholbare Strickart zum Zuführen des Fadenführers
  • Strickart für Knoten / Bindung am Rand des Farbbereiches

Wiederholungsbreite für das Einstricken

Vorgabe der Modulbreite gesamt für die Strickart zum Zuführen des Fadenführers

: Modulbreite ist wiederholbar.

Reihenverschiebung für das Abwerfen

Spalte wird automatisch angezeigt, wenn beim Einstricken ein Einstrickmodul mit Abwerfen verwendet wird.

Reihen-Offset für Einstricken / Knoten

Einstricken des Fadenführers um x Reihen vor Beginn des Farbbereiches

  • Bezogen auf:
    • Musterreihen
      Standardeinstellung
    • Technikreihen
  • In extra Reihe

Knoten / Bindung am Beginn

Vorgabe eines Moduls für Knoten / Bindung am Beginn eines Farbbereichs ohne Einstricken.

: Eintrag bei Intarsia-Farbbereichen, welchen kein Einstrickmodul zugeordnet ist, und somit kein Einstricken eingetragen wird.
Beispiel: Zwei übereinanderliegende Farbbereiche ohne Ausstricken und Einstricken.

Spalten-Offset für Einstricken mit Knoten

Position eines Moduls Knoten um x Spalten nach links / rechts verschieben.

: Diese Spalte wird automatisch angezeigt, wenn in der Spalte Knoten / Bindung am Beginn ein Modul zugeordnet wird.

Die Strickrichtung des Einstrickens eines Fadenführers wird immer von ‚letzter Position‘ ausgeführt.

Gruppe 3: Ausstricken

Ausstrickrichtung

Vorgabe der Ausstrickrichtung eines Fadenführers am Ende des Farbbereiches

Modul für Ausstricken

Vorgabe der Strickart (Modul) für das Ausstricken

:
Das Modul für Ausstricken hat zwei Funktionen:
Beispiel

  • Wiederholbare Strickart zum Rausführen des Fadenführers
  • Strickart für Knoten / Bindung am Rand des Farbbereiches

Wiederholungsbreite für das Ausstricken

Vorgabe der Modulbreite gesamt für die Strickart zum Zuführen des Fadenführers

:
Modulbreite ist wiederholbar

Reihenverschiebung für das Abwerfen

Spalte wird automatisch angezeigt, wenn beim Ausstricken ein Ausstrickmodul mit Abwerfen verwendet wird.

Reihen-Offset für Ausstricken

Ausstricken des Fadenführers um x Reihen nach Ende des Farbbereiches

  • Bezogen auf:
    • Musterreihen
      Standardeinstellung
    • Technikreihen
  • In extra Reihe

Knoten / Bindung am Ende

Vorgabe eines Moduls für Knoten / Bindung am Ende eines Farbbereichs ohne Ausstricken.

:
Eintrag bei Intarsia-Farbbereichen, welchen kein Ausstrickmodul zugeordnet ist, und somit kein Ausstricken eingetragen wird.
Beispiel: Zwei übereinanderliegende Farbbereiche ohne Ausstricken und Einstricken.

Spalten-Offset für Ausstricken mit Knoten

Position eines Moduls Knoten um x Spalten nach links / rechts verschieben.

:
Diese Spalte wird automatisch angezeigt, wenn in der Spalte Knoten / Bindung am Ende ein Modul zugeordnet wird.

Gruppe 4: Intarsia-Bindung

Intarsia-Bindung links

Vorgabe einer Bindung oder keiner Bindung am linken Rand des Farbbereichs

Intarsia-Bindung rechts

Vorgabe einer oder keiner Bindung am rechten Rand des Farbbereichs

Richtung der Intarsia-Bindung links

Angabe zum Einfügen des Moduls Bindung am linken Rand des Farbbereichs in Abhängigkeit der Schlittenrichtung

  • Bindung einstrickend
    Bindung links am Beginn einer Strickreihe
  • Bindung ausstrickend
    Bindung links am Ende einer Strickreihe

Richtung der Intarsia-Bindung rechts

Angabe zum Einfügen des Moduls Bindung am rechten Rand des Farbbereichs in Abhängigkeit der Schlittenrichtung

  • Bindung einstrickend
    Bindung rechts am Beginn einer Strickreihe
  • Bindung ausstrickend
    Bindung rechts am Ende einer Strickreihe

Modul für Intarsia-Bindung links

Vorgabe der Strickart für die Bindung am linken Rand des Farbbereichs

Modul für Intarsia-Bindung rechts

Vorgabe der Strickart für die Bindung am rechten Rand des Farbbereichs

Gruppe 5: Randbearbeitung

Zulässige Stufung ohne Randbearbeitung, linke Seite

Anzahl Nadeln bei der Verbreiterung am linken Rand des Farbbereichs ohne automatische Randbearbeitung.

: Kein Modul wird eingefügt.

Zulässige Stufung ohne Randbearbeitung, rechte Seite

Anzahl Nadeln bei der Verbreiterung am rechten Rand des Farbbereichs ohne automatische Randbearbeitung.

: Kein Modul wird eingefügt.

Modul für Randbearbeitung links

Vorgabe der Strickart für die Randbearbeitung (Zuführen) bei großen Verbreiterungen (Stufung) des Farbbereichs

: Bei Stufungen die größer sind als die Angabe in der Spalte Zulässige Stufung ohne Randbearbeitung, linke Seite.

Modul für Randbearbeitung rechts

Vorgabe der Strickart für die Randbearbeitung (Zuführen) bei großen Verbreiterungen (Stufung) des Farbbereichs

: Bei Stufungen, die größer sind als die Angaben in der Spalte Zulässige Stufung ohne Randbearbeitung, rechte Seite.

Gruppe 6: Multi Gauge

Zulässige Stufung der groben multi gauges-Reihen

Zulässige Anzahl an Nadeln bei der Verbreiterung am linken und rechten Rand des Farbbereichs ohne automatische Randbearbeitung.

: Kein Modul wird eingefügt.

Modul für Randbearbeitung, Übergang mg-grob auf mg-fein

Vorgabe der Strickart für die Randbearbeitung (Zuführen) bei großen Verbreiterungen (Stufung) des Farbbereichs und als Übergang

: Bei Stufungen, die größer sind als die Angaben in Spalten Zulässige Stufung der groben multi gauges-Reihen

Gruppe 7: Sonstiges

Klemmen

Vorgabe für den Fadenführer, wann dieser nach dem Stricken seines Farbbereichs in die Klemme gebracht werden soll.

Verzögertes Klemmen

  • Ohne Verzögerung
  • Nach n Musterreihen klemmen:
  • Nach n Technikreihen klemmen:

Klemme öffnen

  • Klemme nach n Reihen öffnen:
  • Automatisch

SEN-Rand

Vorgaben zur Positionierung des Fadenführers während dem Stricken

  • SEN-Rand
    Abstellen am SEN-Rand
  • W Warteposition
    Abstellen (Warteposition) am Gestrickrand mit zusätzlichem Abstand (Nadeln)
  • Keine Aktion
    Standardeinstellung

System (richtungsunabhängig)

Auswahl eines Stricksystems für den selektierten Farbbereich

  • 1. System von links
  • 2. System von links
  • 3. System von links

: Fadenführer wird immer im gleichen System gestrickt.
Die Systemangabe ändert sich entsprechend der Schlittenrichtung.

Gruppe 8

Beschreibung

Hinweis auf Verwendung des Eintrags. Hier können Sie einen Text eingeben.
Kommentar für einen Farbbereich

Standardverhalten bei der Fadenführerzuordnung

In Schnitten mit Halsausschnitt (Schnittelemente außerhalb Form) wird auf der linken Seite (Schulter) ein zusätzlicher Fadenführer für die Garnfarbe #1 benötigt. Dieser wird standardmäßig bei Beginn der Schulter von links eingestrickt.

: In dieser Stricksituation kann es passieren, dass der Faden an der Gestrickkante nicht richtig einlegt.

: Für die Garnfarbe #1 wird in der Tabelle Farbparameter eine Zeile angelegt, in welcher die gewünschten Attribute A zugeordnet werden können.
Diese Attribute sind für beide Fadenführer 4R und 5L gültig.

:
Besteht die Notwendigkeit dem Fadenführer der linken Schulter andere Attribute zuordnen zu müssen, muss eine weitere Garnfarbe oder eine Unterfarbe zur Hauptfarbe in der Tabelle Farbparameter vorhanden sein.

Unterfarben in den verschiedenen Musterfarben-Tabellen anlegen

In folgenden Tabellen möglich:

  • Garnfarben
  • Magazinfarben
  • Technikfarben
  • Fadenführer-Farben

: In jeder dieser Tabellen können auf die gleiche Art und Weise Unterfarben angelegt werden.

Unterfarben anlegen:

: Achten Sie darauf, die Unterfarbe bei einer im Muster verwendeten Hauptfarbe anzulegen, da dem Muster kein zusätzlicher Fadenführer hinzugefügt werden soll.
Mit Hilfe der Unterfarbe können Sie einem Fadenführer andere Attribute zuordnen.

  1. Cursor auf der verwendeten Hauptfarbe (z.B. Garnfarbe #1) im Toolfenster Musterfarben / Garnfarben positionieren.
  2. Neben dem Symbol erscheint das Symbol .
  3. Symbol anklicken.
  4. Eingabebereich für die Unterfarbe wird eingeblendet.
  5. Auf das Symbol klicken.
  6. Eine neue freie Unterfarbe wird erzeugt und selektiert.
  7. Bei Bedarf:
    Über Kontextmenü Farbwert ändern… die Farbe ändern.
    - oder -
    Über Unterfarbe löschen die Unterfarbe löschen.
  8. Gegebenenfalls noch weitere Unterfarben für die gleiche Hauptfarbe anlegen.
    - oder –
    Zu einer anderen Hauptfarbe wechseln, um Unterfarben anzulegen.
  9. Unterfarbe selektieren und in den Bereich des Designmuster einzeichnen, für welchen andere Vorgaben notwendig sind.
  10. Die Unterfarbe wird jetzt mit Symbol markiert und wird in der Farbparameter-Tabelle angezeigt.
  11. Der Unterfarbe 1/1 das Modul Flottung, Verriegeln, Gestrickrand zuordnen.

Geändertes Designmuster

Fadenführer-Ansicht

:

  • Für die Hauptfarbe der Garnfarbe #1 (Fadenführer 4R) ist in der Tabelle Farbparameter eine Zeile angelegt, in welcher die gewünschten Attribute A zugeordnet werden können.
  • Für die Unterfarbe der Garnfarbe #1 (Fadenführer 5L) ist in der Tabelle Farbparameter eine Zeile angelegt, in welcher die gewünschten Attribute B zugeordnet werden können.
    11
    Technik-Bearbeitung starten:
    12
    Sintral erstellen.
    13
    Sintral-Check starten.
    14
    Strickprogramm extrahieren.
  1. Programm für die Strickmaschine wird erstellt: CMS530.Pattern-2.zip.
  2. 15
    Strickprogramm in die Maschine laden.

: Die extrahierte Datei CMS530W.Pattern-2.zip kann mit USB-Stick oder über Ethernet in die Maschine geladen werden.